Freitag, 29. Mai 2009

Danke Anke II

Frau Gröner hat vor einigen Jahren ihr Leben ziemlich umgekrempelt. Ich habe sie dafür bewundert und war gleichzeitig traurig, dass ich nicht den Mut zu einem Neuanfang hatte. Inzwischen hat sich bei mir viel geändert, auch der berufliche Wechsel macht mir nicht mehr so viel Angst wie vor Jahren.

Schon wieder etwas positives: Ich blicke deutlich optimistischer in die Zukunft als vor einigen Jahren, auch wenn die weltweite Stimmung derzeit von Angst bestimmt ist. Einige Dinge verlieren bei Veränderung des Blickwinkels ihren Schrecken, an andere Dinge kann man sich gewöhnen, wenn man einige Zeit darüber nachdenkt.

Der berufliche Wechsel nähert sich unaufhaltsam. Ich brauche ein sicheres Umfeld, um gut arbeiten zu können. Mit neuen Chefs hat sich aber so viel verändert, dass sich nicht mehr gut arbeiten lässt. Und wenn man keine gute Arbeit abliefern kann, kann das nicht ewig gut gehen. Nicht für die Mitarbeiter, die frustriert aufgeben (nicht dass sie weggehen, sie bleiben, leisten aber nichts mehr, weil man sie nichts mehr leisten lässt), nicht für die Firma, weil die Kunden merken, dass der Lieferant nichts mehr leisten kann oder will.

Ich merke, wie ich langsam loslasse und mich neu orientiere.

Und vielleicht lerne ich ja auch noch, auf unangenehme Dinge so zu reagieren wie Frau Gröner, die auf eine Hassmail herrlich antwortet.

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